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Pressemitteilung „Kinderbetreuung sichern vorausschauend planen“ - "Kompostierungsanlage"

Unter dem Tenor: „Kinderbetreuung sichern à vorausschauend planen“ sehen wir es als notwendig an, so der Standpunkt des Fraktionsvorsitzenden der Beselicher SPD, Michael Jahn, dass wir als Gemeindevertreter über die Entwicklung in den Kitas, aber auch in der Kinderkrippe, umfassend informiert werden. Unsere Fraktion beantragt daher, dass ab 2016, künftig jährlich der Gemeindevertretung Zahlen zu den in Beselich erfolgten Geburten und den einzelnen Jahrgängen von 0 bis 3 Jahren (nach Ortsteilen) in einem Bericht zur Verfügung gestellt werden. Weiterhin sollen jährlich Zahlen zur Auslastung (Stand 01.01. und 01.10.) der einzelnen Kindertagesstätten (Obertiefenbach, inkl. Kinderkrippe, Niedertiefenbach, Schupbach und Heckholzhausen) vorgelegt werden. Der Bericht soll auch Auskunft darüber geben, welche Betreuungsmodelle von den Eltern in Anspruch genommen wurden.

Bereits vor einigen Jahren wurde der Gemeindevertretung angekündigt, diese jährlich mit den von uns beantragten Informationen zu versorgen. Dies ist jedoch bisher nur einmal erfolgt.

Wir sind jedoch der Auffassung, dass der Gemeindevertretung entsprechende Informationen vorliegen müssen, um Planungssicherheit für Eltern, Kinder aber auch für die Gemeinde zu haben bzw. zu erhalten. Nur dadurch kann gewährleistet werden, dass bei, z.B., sich abzeichnenden Veränderungen der Jahrgangsstärken, frühzeitig etwaige Alternativen erwogen werden können. Wir haben den Anspruch, dass wir als Gemeindevertreter optimal arbeiten. Dazu gehört dann aber auch, dass wir umfassend und kontinuierlich mit Informationen aus dem Rathaus versorgt werden!

Weiterhin verlangt die SPD Fraktion erneut Auskunft zum Thema Kompostierungsanlage. Leider besteht zu diesem Thema nach wie vor Handlungsbedarf. Auch nach unserer letzten Anfrage hat sich die Geruchssituation um keinen Deut gebessert, immer noch stinkt es fast täglich, besonders im Ortsteil Heckholzhausen. Die vom Regierungspräsidium angekündigten „Lösungen“ zeigen offensichtlich keine Wirkung.

Die SPD Fraktion fragt daher erneut an, welche Aktivitäten der Gemeindevorstand unternommen hat um die Beselicher Bürger vor der andauernden Geruchsbelästigung zu bewahren?