zum Thema Friedhöfe und Bestattungswesen

Veröffentlicht in Kommunalpolitik

Nach der letzten Sitzung der Gemeindevertretung wurden alle Fraktionen aufgefordert Ihre Vorschläge der Vergangenheit zum Thema Friedhöfe und Bestattungswesen an die Gemeindeverwaltung zu übersenden. Unsere Initiativen reichen - nachvollziehbar - bis in das Jahr 2002 zurück. Wer nachlesen will....

Anfrage aus 2014:

Auszug:

Seit vielen Jahren werden alternative Bestattungsformen auch von Seiten der Bürgerinnen und Bürger gefordert werden. Daher hat die Gemeindevertretung der Gemeinde Beselich einstimmig in der Sitzung vom 25.06.2012 eine neue Friedhofsordnung beschlossen. Am 29.06.2012 wurde die neue Beselicher Friedhofsordnung zusammen mit der neuen Gebührenordnung zur Friedhofsordnung im Beselicher Wochenspiegel veröffentlicht.

 

In der Friedhofsordnung sind unter §14 folgende Grabarten aufgeführt:

 

a) Reihengrabstätten,

b) Wahlgrabstätten,

c) Urnenreihengrabstätten,

d) Urnenwahlgrabstätten,

e) Feld für anonyme Urnenbeisetzungen,

f) Rasenurnengräber

g) Urnenwände, soweit vorhanden

Die unter Position „f“ aufgeführten Rasenurnengrabfelder sowie die unter Position „e“ aufgeführten Felder für anonyme Urnenbeisetzungen sollten vornehmlich auf den Friedhöfen in Heckholzhausen und Schupbach eingerichtet werden. Insbesondere die Themen Rasenurnengrabfelder und Felder für anonyme Urnenbeisetzungen wurden über viele Jahre in der Gemeinde zum Teil sehr kontrovers diskutiert.

Fragen:

  1. Auf welchen Friedhöfen wird zurzeit die Möglichkeit einer Urnenbestattung in einem Rasenurnengrabfeld angeboten, wenn nein ab wann kann damit gerechnet werden?

  2. Auf welchen Friedhöfen wird zurzeit die Möglichkeit einer anonymen Urnenbeisetzung angeboten, wenn nein ab wann kann damit gerechnet werden?

  3. Welche Aussage erhalten die Bürgerinnen und Bürger auf Anfragen zu Bestattungsformen?

  4. Erfolgt seitens der Verwaltung eine Beratung zu allen unter §14 aufgeführten Grabarten?

  5. Welchen Sachstand haben die Planungen zu anderen, zum Teil bereits beschlossenen, alternativen Bestattungsformen wie z.B. Bestattungen in einem Friedwald, die Einrichtung einer Urnenwand usw.

 

nächste Anfrage:

Auszug

  1. Wir bitten um Angaben zum Sachstand der Urnengarbfelder in Heckholzhausen und Schupbach. Wo sind diese Ausgewiesen, wurden Planungen für eine zentrale Tafel oder ähnliches begonnen, und (wie) wurde die Bevölkerung über das neue Bestattungsangebot informiert?

 

Nach einem Ortsbegang in Heckholzhausen im Jahr 2013

Auszug:

Der Platz vor der Trauerhalle ist bei Beerdigungen meist zu klein. Hier sollte im Zuge der Dorferneuerung die Planungen der „Friedhofsgruppe“ aufgegriffen werden und eine Vergrößerung (z.B. wie in Schupbach) geplant und umgesetzt werden.

 

Anträge für den Haushalt 2013

Auszug:

Zu einer Vielzahl weiterer Themen, wie beispielsweise dem Stand der Umsetzung der Urnengrabfelder in Heckholzhausen und Schupbach, wurden Nachfragen durch uns gestellt.

 

Anträge zum Haushalt 2012

Auszug:

Bestattungswesen:
Der Verwaltung war über eine Legislaturperiode hinaus nicht möglich, das von der SPD beantragte Urnengrabfeld zu realisieren. Der nun in den Haushaltsplan eingestellte Betrag ist nicht ausreichend und muss auf 16 T€ aufgestockt werden, damit nun endlich die Maßnahmen in Schupbach und Heckholzhausen realisiert werden können. Der Abbruch der Friedhofsmauer in Schupbach kommt für uns nicht in Frage. Wir geben einer Sanierung den Vorzug. Alles andere wäre die unnötige Zerstörung eines Kulturgutes.

 

Antrag aus 2011:

Einstellung von 8000€ in den Haushalt als Mittel für eine „zentrale Gedenkstätte“ bei den Urnengrabfeldern in Schupbach und Heckholzhausen. Beantragung der Prüfung der Möglichkeit von einer Beisetzung in einem Sarg als Rasengrabstätte.

 

Nach einem Ortsbegang im Jahr 2011:

Auszug:

Es wird immer noch ein Urnengrabfeld als zusätzliche Bestattungsform gewünscht.

 

Nach einem Ortsbegang in Schupbach (Datum unklar)

Auszug:

Grundhafte Prüfung der Tragfähigkeit der Trauerhalle, konkrete Benennung von Stellen zur annonymen Beisetzung und von Rasengrabstätten.

 

Antrag aus 2002:

Auszug:

Einrichtung von Urnenrasengrabstätten auf allen Beselicher Friedhöfen, sowie Prüfung weiterer alternativer Bestattungsarten, Erstellung eines Konzeptes!

 

 
 

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