
In einem gemeinsamen Antrag von SPD und Bürgerliste forderten wir einen eigenen Gutachter zur Prüfung der Planungen bei der Ertüchtigung der Kompostierungsanlage hinzuzuziehen. Sowohl CDU als auch die Spitze des Rathauses sahen unseren Vorstoß kritisch – das Thema Steuerverschwendung machte schnell die Runde.
Gezeigt hat sich allerdings, dass unser gemeindliches Gutachten eine – wie wir meinen – erhebliche Schwachstelle in der Planung gefunden hat. Die von der Firma Herhoff geplanten Filter sind in der Dimensionierung grenzwertig. Es besteht die Gefahr „dass sich aufgrund der erhöhten Filterflächenbelastungen unterschiedliche Drücke und Durchströhmungen ausbilden“. Daraus kann sich dann erneut eine Geruchsbelästigung ergeben.
Wir werden uns daher intensiv dafür einsetzen, dass der nächst größere Filter verbaut wird. Weiterhin beantragen wir, dass in die Stellungnahme der Gemeinde Beselich aufgenommen wird: