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vonRobin KlöppelDie Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses (HFA) der Gemeinde Beselich wünschen sich, dass die Gemeindeverwaltung im kommenden Jahr ein Leerstands-Kataster erstellt. Danach wollen die Mandatsträger im halbjährigen Rhythmus informiert werden.
Ziel des neuen Leerstandskatasters in Beselich ist die Belebung der Ortskerne in den vier Ortsteilen. „Die Frage ist, wie können wir künftig Leerstand vermeiden?“, fragte der Ausschussvorsitzende Bernd Müller (SPD) im Haupt- und Finanzausschuss.
Es mache auch Sinn, regelmäßig darauf zu schauen, wie sich Leerstand entwickele, meinte SPD-Fraktionsvorsitzender Michael Jahn. Er hält in der Verwaltung einen Leerstandsbeauftragten zur besseren Vermarktung leerstehender Gebäude für notwendig. Planungskosten für Umbauten sollten bei der Gemeinde förderfähig sein. Jahn hofft, dass erfolgreiche Projekte auch andere animierten, an Sanierungen heranzugehen.