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SPD Beselich bereitet sich auf die Kommunalwahl vor Jahn ist Spitzenkandidat

 Die SPD-Kandidaten: (v. li., stehend) Peter Pund, Franz Josef Jeuck, Helmut Bring, Regina Heep, Hans-Peter Maxeiner, Martin Schulz, Markus Schwarz, Winfried Hartung, Jens Schäfer, Norbert Heil und Michael Jahn. Sitzend: Heike Schürmann und Elfi Griebenow.

Beselich. 

NNP vom 09.12.2015

Mit Michael Jahn als Spitzenkandidaten will die SPD „zu alter Stärke zurückfinden“.

Die Beselicher SPD geht mit ihrem Fraktionsvorsitzenden Michael Jahn an der Spitze in die Kommunalwahl am 6. März 2016. Dies hat die Mitgliederversammlung des Beselicher SPD-Ortsvereins einstimmig beschlossen.

Auf den weiteren Plätzen kandidieren (in dieser Reihenfolge): Bernd Müller (Schupbach), Martin Schulz (Niedertiefenbach), Helmut Bring (Obertiefenbach), Elfi Griebenow (Heckholzhausen), Jens Schäfer (Schupbach), Markus Schwarz (Niedertiefenbach), Heike Schürmann (Obertiefenbach), Winfried Hartung (Heckholzhausen), Hans-Peter Maxeiner (Schupbach), Kai Speth (Niedertiefenbach), Franz Josef Jeuck (Obertiefenbach), Peter Pund (Niedertiefenbach), Norbert Heil (Obertiefenbach), Margit Abeliuns-Geis (Niedertiefenbach) sowie Stefan Geis, Dr. Heinz-Jürgen Schürmann und Regina Heep (alle Obertiefenbach).

Michael Jahn bezeichnete die SPD als „die soziale Kraft in Beselich“. „Wir initiieren und unterstützen gemeinschaftsfördernde Projekt, um das Leben in unserer Beselicher Gemeinschaft zu verbessern.“ Dazu gehöre vor allem ein kinder- und jugendfreundliches Beselich mit mehr Angeboten für Jugendliche und mehr Verkehrssicherheit für Kinder. Jahn erinnerte an das von der SPD eingebrachte Kinderbetreuungskonzept und trat erneut für eine Ganztagsstelle in der Jugendpflege ein. Aber auch in der Seniorenarbeit wolle die SPD Akzente setzen. Die Alten sollten in ihrer gewohnten und vertrauten Umgebung leben können. Dazu müsse die seniorenfreundliche Infrastruktur weiter ausgebaut sowie Hilfsnetzwerke und altengerechtes Wohnen in der Gemeinde gefördert werden. Ärzte und die Apotheke müssten im Ort gehalten werden.

Weiter setze sich die SPD für die Förderung und Würdigung des Ehrenamts ein, zum Beispiel mit der Auslobung eines Ehrenamtspreises. Weitere Ziele der Genossen sind: Zuschüsse zum Erwerb der Feuerwehrfahrerlaubnis und Unterstützung der Vereine bei der Ausbildung zu Jugendgruppenleitern sowie ein beschleunigter Ausbau der Fahrrad- und Fußgängerwege zwischen den Ortsteilen mit entsprechender Infrastruktur. Eine SPD-Herzensangelegenheit seien alternative Bestattungsformen (Baumbestattungen und anonyme Bestattungen). Auch die Geruchbelästigung der Kompostierungsanlage bleibe Thema. Jahn: „Wir fordern eine Alternative zur stinkenden Kompostierungsanlage. Lebensqualität ist nicht verhandelbar.“

Ausgebaut werden müsse die Ortskern-Förderung; Neubaugebieten sollten behutsam ausgewiesen und dazu energieautonom geplant oder an ein Nahwärmenetz gekoppelt werden. Dazu strebe die SPD die Gründung einer gemeindeeigene Entwicklungsgesellschaft an. Das Gewerbegebiet soll erweitert und neue Firmen angesiedelt werden, wobei auf Umweltverträglichkeit und die Schaffung von Arbeitsplätzen geachtet werden soll. Wichtig seien auch eine solide Haushaltsführung und eine gerechte Beteiligung aller an den gemeindlichen Abgaben und Steuern. Ortsvereinsvorsitzender Hans-Peter Maxeiner und Michael Jahn zeigten sich zuversichtlich, dass die SPD ansprechende Themen bietet.

(nnp)

 

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